Montag, 13. August 2007

13.08 – Was bitte schön ist eine Hebamme

Es ist Montag, die Arbeitswoche beginnt. Aber nicht für uns drei. Papa hat gesagt, dass er noch gaaanz lange zu Hause bleibt und erst im nächsten Jahr wieder arbeiten geht. Das finde ich klasse. Mama und Papa können sich so rund um die Uhr um mich kümmern. Mama und Papa haben direkt nach dem Aufstehen ganz schön Hektik verbreitet. Sie haben immer was von einer Hebamme und Besuch erzählt. Ich habe kein Wort verstanden. Und auf einmal war da eine fremde Frau genau vor meinem Stubenwagen gestanden. ( das ist schwäbisch). Sie hat sich als Tina vorgestellt. Hmm, ich war sehr skeptisch. Aber nach einer Weile habe ich kapiert, was Tina so macht. Sie hilft Mama und Papa in der ersten Zeit mit guten Ratschlägen und einigen Tipps. So können sich die beiden immer optimal um mich kümmern. Ich habe Tina auch gleich mal gezeigt, wie laut ich schreien kann. Ich glaube, ich habe sie ziemlich beeindruckt. … nach einem kurzen Mittagsstündchen
war Tina schon wieder weg. Da haben mich Mama und Papa „verpackt“ und wir haben einen Spaziergang gemacht. Das war sehr angenehm, aber was soll das immer mit diesem hellen Licht da draußen. Da kann ja kein Mensch in Ruhe pennen. Wenn ich weiß bei wem ich mich beschweren kann, werde ich dieses tun. Mama und Papa hingegen hat’s scheinbar gefallen. Die haben Eis gegessen. Fragt mich nicht, was genau das ist, aber für so große Leute scheint das echt ne tolle Sache zu sein. Abends war mir dann ganz dolle langweilig. Da fiel mir dann nix besseres ein, als aus vollem Rohr loszubrüllen. Mama und Papa sahen ziemlich genervt aus und haben alles versucht, mich zu beruhigen. Aber ich bin doch nicht blöd und habe volle Kanne weitergemacht. Von diesem ganzen Geschreie habe ich dann auch noch Hunger bekommen. Mama und Papa wussten gar nicht mehr, wo Ihnen der Kopf steht. Bis die dann mitbekommen haben, dass ich Hunger habe…man-o-man! Nach diesem Kraft-Akt bin ich dann zufrieden eingeschlafen…aber nicht lange… 

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