Dienstag, 29. Juli 2008

29.07 – Weg = Geschwindigkeit * Zeit …


…zumindest ist das die klassische Definition in der Physik. Nach meinen Erkenntnissen sollte die Formel allerdings wie folgt abgeändert werden: Weg = gute Vorbereitung + gute Nachbereitung

Aber seht selber. …

Wenn man sich an einem Tag etwas GROßES vornimmt, muss man entsprechend vorbereitet sein. Entscheidend ist hier unter anderem das Zähne putzen. Denn sollte die angepeilte Höchstleistung gelingen, sind gute Fotos mit einem strahlenden Lächeln unabdingbar.

Nach der mentalen und physischen Vorbereitung wird nun das eigentliche Meisterwerk vollbracht. In meinem Fall wurde es nun endlich Zeit, dass ich die beiden Stelzen am Ende meines Körpers (Mama und Papa sagen immer Beine dazu) auch zu etwas sinnvollen benutze. Also habe ich solange rumkonfiguriert, bis sich die beiden Stelzen abwechselnd nach vorn bewegen, so dass eine zielgerichtete Bewegung entsteht. OK, Papa musste mir noch a bissl beim Gleichgewicht helfen, aber solange ich mich auf das Feintuning der Bewegungsabläufe konzentriere, brauche ich eben noch eine Stütze. Dafür gibts ja schließlich Mamas und Papas...

Im Anschluss an diese körperlichen Extrembelastung braucht man zwingend Ruhe. Optimal sind hierbei eine relaxte Atmosphäre in Kombination mit einer entspannten Liegeposition. Gelegentlich kann es auch vorkommen, dass man vor lauter Erschöpfung in der Bewegung einschläft und die Liegeposition nicht mehr zu 100% erreicht. …

Und deswegen gilt: Weg = gute Vorbereitung + gute Nachbereitung …

Sonntag, 20. Juli 2008

20.07 – Wildpark Pforzheim


Heute habe ich mich im Wildpark Pforzheim endlich wieder mit meiner Freundin Marlena getroffen um die Neuigkeiten der letzten Monate auszutauschen. Da sonntags immer Familientag ist, mussten wir unsere Eltern natürlich auch mitnehmen. Tante Annika sah irgendwie anders aus als sonst. Eigentlich ist sie sehr schlank, aber ihr Bauch war kugelrund. Marlena hat irgendetwas von einem Geschwisterchen erzählt. Ich glaube, da besteht ein Zusammenhang... Naja, ich werde die Sache verfolgen. Im Wildpark angekommen, hatte Papa wie erwartet Angst alleine ins Streichelgehege zu gehen. Wie Ihr auf dem Foto sehen könnt, habe ich ihm die Freude gemacht und ihn begleitet. Ich muss zugeben, so ganz geheuer waren mir diese Tiere mit ihren großen Hörnern nicht... Ich wollte lieber krabbeln. Stellt Euch vor, manche Wildparkbesucher haben scheinbar noch nie ein Baby krabbeln gesehen. "Schaut mal, da krabbelt ein Baby" konnte man überall hören. Wieso soll ich im Kinderwagen sitzen, wenn ich doch krabbeln kann!

Mittwoch, 16. Juli 2008

16.07 – Künstler


Also das mit der Berufswahl kann bei mir noch dauern. Es gibt so viele interessante Tätigkeiten, wobei bisher der Beruf des Künstlers am meisten Spaß gemacht hat. Stellt Euch vor Picasso, Monet und Wohland werden in einem Satz genannt! Das wäre es doch. Und so schwer ist es auch nicht. Was man braucht ist gutes Wetter, Papier, Fingermalfarben und einen erfahrenen Künstler, um sich inspirieren zu lassen. Meine Freundin Sophie war der perfekte Partner. Wir haben ein Gemälde geschaffen, das locker mit Picasso mithalten kann. Damit ihr euch vorstellen könnt wie Künstler arbeiten, stelle ich an dieser Stelle ein paar Fotos ein.










Die künstlerische Tätigkeit ist ganz schön anstrengend. Nach einem solchen Tag ist man so geschafft, dass man wunderbar schlafen kann…

Sonntag, 13. Juli 2008

13.07 – ExtraNews


Ich mach’s kurz: I’m walking, …, down the street! … bzw. quer durch die Wohnung. Nachdem ich mit Jeanett im Allgäu schon ganz fleißig das Laufen geübt habe, dachte ich mir, könnte ich das Training doch zu Hause in Höfingen fortsetzen.

Deswegen habe ich mir in einem unbeachteten Moment den großen Spiel-Pilz geschnappt und kurzerhand zur Laufhilfe umfunktioniert.

Papa wären fast die Augen rausgefallen, als ich an ihm – stolz wie Oskar – vorbeimarschiert bin.

Leider war ich nicht schnell genug um dem Amateur - Paparazzi zu entkommen. Aber seht selbst…

Samstag, 12. Juli 2008

12.07 – It’s raining…


Was soll ich noch groß um den heißen Brei rumreden. Das letzte Wochenende war total verregnet. Sowas habe ich ja überhaupt noch nicht erlebt. Ob das an den hohen Bergen lag…die waren nämlich – sofern man sie erkannt hat – direkt vor unserer Haustüre.

Und bevor’s Fragen gibt: Nein, in Leonberg gab es keine spontane Plattentektonik.

Wir waren bei Jeanett und Rico im Allgäu. Und das hat die Situation natürlich gerettet. Ich hatte soooo Vieles zu entdecken und hin und herzuschieben…wenn ich da z.B. an die Melone denke. …

Und weil’s mir so gut gefallen hat, war ich auch den ganzen Tag total lieb und habe ganz brav geschlafen. Die gesunde Luft war daran bestimmt auch nicht unschuldig.

Die Verpflegung war natürlich auch erste Sahne…ob Kuchen oder frische Brötchen…mir hat’s an nix gefehlt. Da frage ich mich doch, warum Mama und Papa immer mit diesem Kürbisg’lump ankommen.

Außerdem fand ich’s gemein, dass wir nach 1 Übernachtung schon wieder gefahren sind…dabei wollte ich so gern mal auf die Berge…